
Vorbereitung der Vorbereitung
Die Zeit, zu der wir dann wirklich in die Südsee fahren wollen, ist mittlerweile – ersteinmal – festgelegt:
Im Dezember 2022 und im Januar und Februar 2023 wollen wir die Südsee erkunden.
„Ersteinmal“ deshalb, weil jetzt sozusagen ersteinmal die Vorbereitung der Vorbereitung ansteht.
Auszeit – Time Out – klingt ja gut.
Aber leider wollen – oder eher: müssen – heutzutage auch Auszeiten geplant werden. Modern Times eben, nix Aloha 🙁
Zumindest mein (Peter) Arbeitgeber scheint (auch hier: erstmal) keine Steine in den Weg zu legen. Wo auch immer ich sage, dass ich mehrere Monate nicht „da“ sein werde und demzufolge auch keine Vorlesungen halten kann-will-werde, stößt das auf sehr viel Entspanntheit: „Ist ja noch lange hin. Gut, dass Sie sich so früh melden, da kann man das alles gut einplanen.“ Vielleicht hat es ja hier besondere Vorteile, an einer (privaten) Hochschule angestellt zu sein.
Natürlich gibt es auch da einiges zu berücksichtigen.
Ich möchte kein Forschungs- oder Freisemester nehmen, wil es „nur“ drei Monate sind.
Das wiederum heißt aber dann, dass ich in dem Semester (ja, es klingt noch weit weg: Wintersemester 2022/ 2023) dann doch Lehrverpflichtungen haben werde. Zum Glück aber habe ich mittlerweile jede Menge Überdeputat angehäuft (und bis dahin noch mehr). Damit kann ich also meine Abwesenheit zum Teil ausgleichen.
Trotzdem muss schon bedacht werden, dass ich keine großen Module wie „Software-Engineering“ oder ähnliche übernehmen kann, weil die 12 oder mehr Veranstaltungen in solchen Modulen sich nicht in meine kurze Anwesenheitszeit im Semester einplanen lässt. Kleinere Module wie ein Begleitseminsar zur Bachelorthesis gehen dagegen eher, weil das nur drei oder vier Termine sind. Allerdings sollen mit/ bei solchen Modulen die Studis eigentlich während des ganzen Semesters betreut werden – was dann wieder gegen solche Module spricht. Alles in allem also dann doch nicht sooo einfach.
Und dann sind da auch noch die Abschlussarbeiten. Während der drei Monate werde ich ansprechbar sein – weit weg eben 😉 – also muss ich hier im Vorfeld daran denken, dass ich irgendwann ersteinmal keine weiteren Betreuungsanfragen annehmen werde. Wann das genau ist, muss ich noch schauen. Und auch die Zweitgutachten muss ich für diese Zeit ablehnen.
Achja, jetzt wo ich es so schreibe: ich muss den Prüfungsbereich ebenfalls planen -Klausuren und die Korrekturen – und Nachschreibeklausuren. Brrr….
Und das ist „nur“ der Arbeitsseite.
Wie plant man eigentlich die private Seite, wenn man länger „weg“ ist?
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